Die Gebäude von morgen nach innovativen Nutzungsmöglichkeiten und neuen Interaktionen zu gestalten, erfordert die Nutzung akademischer Forschung. Da wir an die Kraft der Zusammenarbeit und an die Offenheit der Ideen glauben, teilen wir hier mit Ihnen die von unseren Experten geleiteten Forschungsarbeiten.

Die Stadt reparieren

Eine offensichtliche Feststellung stellt sich in den Vordergrund: Die Umgestaltung der Stadt muss sich um die ökologischen Herausforderungen drehen. Erinnern wir uns daran, dass die Wende jetzt kommen muss, mit Zielen zur Reduzierung des CO2-Fußabdrucks, zu denen alle Produzenten in der Stadt beitragen müssen. Und wir alle sind auf unserer individuellen Ebene Mitwirkende. Die Stadt muss von allen und für alle gestaltet werden, in einer Logik der Gemeinsamkeit, während die Gegensätzlichkeiten unter den verschiedenen Interessengruppen oft noch stark sind.

Sylvain Grisot

Sylvain Grisot

Urban planner
Founder of dixit.net

 

Wie wird das Büro erneut attraktiv?

Arbeitspsychologen und neue Büroformen.

Expert - Maria Ianeva

Maria Ianeva

Occupational psychologist and teacher-researcher
Center for Research on Work and Development (CRTD) - CNAM, Paris

Haben Sie Wohlbefinden in der Stadt gesagt?

Die Gesundheitskrise, die wir gerade durchschreiten, macht bestimmte Wünsche der Franzosen deutlich. Die Lockdowns haben urbane Missstände aufgedeckt und die Akteure der Gebiete fragen sich, wie das Leben in der Stadt aussieht und ob die Metropolenbildung ein Ende haben wird. Eine Frage taucht auf:  die des Wohlbefindens der Stadtbewohner. Was versteht man aber unter Wohlbefinden? Wie wird er definiert? Wie lassen sich die territorialen Elemente, die das Wohlbefinden ausmachen, hervorheben?

Expert - Lise Bourdeau Lepage

Lise Bourdeau-Lepage

Doctorate in economics
Lecturer and researcher in geography at the University of Lyon 3
Researcher at the UMR Environment, City, Society
President of the ASRDLF

Das geschlossene Einzelbüro: Dinosaurier oder Phönix?

Nachdem die Einzelbüros abgeschafft wurden, entdeckt man in den Arbeitsumgebungen einer Reihe von Großnutzern wieder Räume, die wie ... Einzelbüros aussehen. Die Umfrage Mon bureau post-confinement III (dt. mein Büro nach dem Lockdown III) (bei 1.868 Personen, April 2021) des Lehrstuhls ESSEC Workplace Management zeigt übrigens, dass 63 % der Befragten lieber in einem geschlossenen Einzel- oder Gemeinschaftsbüro arbeiten würden. Was ist also vom Einzelbüro zu halten?

Marc Bertier

Marc Bertier

Director Surveys & Prospective

+33 1 82 97 02 02

mbertier@kardham.com

Vielfalt in der Stadt

Es handelt sich nicht um eine Beschwörungsformel. Es handelt sich nicht um ein Mantra. Es handelt sich um eine Notwendigkeit. Die Vielfalt ist einer der neuen Werte, die in die Immobilienbranche einfließen. Jenseits der Indizes für „Vielfalt und Inklusion“ und der Marketingeffekte, die intelligent die Jahresberichte bekleiden, steht diese Notwendigkeit auf der Liste der vorrangigen Anliegen der Manager von heute und morgen weit oben. Warum? Aus drei Gründen: Leistung, Kreativität, Innovation. 

Sandra Roumi

Deputy President
Business Immo

Telearbeit, von den Ursprüngen bis zur Arbeitgebermarke

Die Teleheimarbeit taucht in den 1950er Jahren mit Norbert Wieners Arbeiten zur Kybernetik auf.
In den 1970er Jahren wurde der Begriff „Telecommuting“ von Jack Nilles geprägt, um die Arbeit zu bezeichnen, die zum Teil außerhalb des Büros erledigt wird. Es geht dann darum, die Transportmitteln durch Telekommunikationsmittel zu ersetzen. 

Expertin - Caroline Diard

Caroline Diard

Lehrerin/Forscherin
Personalwesen und Recht - ESC Amiens